✅ Die Bewohner bleiben weiterhin dem PBZ Tulln zugeordnet

✅ Der Verwaltungssitz des PBZ bleibt in Tulln.

✅ Nach der Verlegung werden die Bewohner an ihrem interimistischen Standort neu gemeldet.

(Aktualisiert am 15.5.2025) Die Bewohner:innen des PBZ Tulln werden für die Dauer des Neubaus an mehrere Übergangsstandorte verlegt. Die Zuweisung erfolgte mit größtmöglicher Rücksicht auf die individuellen Pflegebedürfnisse und unter Berücksichtigung der bestmöglichen medizinischen und betreuerischen Versorgung.

Geplante Übergangsstandorte:

✅ WB1 (Wohnbereich 1) → derzeit noch offen

✅ Hospiz → LK Klosterneuburg (Umzug: 09/2025)

Vorteile:

✔ Direkte Anbindung an die Akut- und Palliativversorgung des LK Klosterneuburg

✔ Fachärztliche Betreuung vor Ort

✔ Spezialisierte Hospizpflege für bestmögliche Begleitung der Bewohner:innen, wobei die Betreuung durch unser eigenes ärztliches Team weiterhin gewährleistet ist.

✅ Schwerstpflege → UK Tulln (Umzug: 08/2025)

Vorteile:

✔ Enge Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachbereichen des Universitätsklinikums

✔ zu spezialisierten Pflegeangeboten und modernster Medizintechnik

✔ Schnelle Reaktionsmöglichkeiten in Notfällen

✅ WB4 & WB5 → Weißer Hof (Umzug: 15. Juli 2025)

Vorteile:

✔ Großzügige Räumlichkeiten und moderne Infrastruktur

✔ Ruhige Umgebung inmitten der Natur mit Erholungsmöglichkeiten

✔ Vielfältige Therapie- und Bewegungsangebote

✅ WB6 → PBZ Korneuburg (Umzug: 4. Quartal 2025)

Vorteile:

✔ Modernes Pflegeheim mit gehobenem Standard

✔ Bestehende Pflegeeinrichtungen mit hoher Qualität

✔ Nähe zu medizinischen Einrichtungen und Dienstleistern

✅ PSBZ bleibt am Standort – keine Verlegung erforderlich

Zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Bewohner:innen und Angehörigen:

✔ Begleitender Umzug: Die Bewohner:innen werden gemeinsam mit ihrem gewohnten Betreuungsteam an den neuen Standort verlegt, um eine kontinuierliche Betreuung sicherzustellen.

✔ Angehörigen-Information: Regelmäßige Updates und individuelle Beratungen zur neuen Unterbringung und Besuchsmöglichkeiten.

✔ Mobilitätslösungen: Evaluierung von Unterstützungsmaßnahmen für Angehörige mit eingeschränkter Mobilität (z. B. Shuttle-Service).

Ziel ist es, allen Bewohner:innen eine bestmögliche Versorgung und eine hohe Lebensqualität während der Übergangsphase zu ermöglichen.

✅ Die Zuweisung der Übergangsstandorte erfolgt in enger Abstimmung mit den Angehörigen.

✅ Der Erhalt der vertrauten Betreuungsteams hat oberste Priorität. Deshalb werden gesamte Wohnbereiche gemeinsam an einen Ersatzstandort verlegt.

✅ Die neuen Standorte sind gezielt nach den Pflegebedürfnissen der Wohnbereich ausgewählt, welche die Bewohner:innen aktuell zugeordnet sind. Es gibt keine willkürliche Zuordnung – die Verlegung erfolgt mit größtmöglicher Rücksicht auf das Wohlbefinden der Bewohner:innen.

✅ Bei Unklarheiten oder individuellen Anliegen kann ein Austausch mit der zuständigen Bezirkshauptmannschaft erfolgen.

Unser Ziel ist eine Lösung, die sowohl medizinisch als auch persönlich optimal für alle Bewohner:innen ist.

Die Verlegung erfolgt unmittelbar durch die Leitung des PBZ Tulln, das eine Einheit der LGA ist. Entscheidungen zur Verlegung in enger Abstimmung mit den Angehörigen und mit größtmöglicher Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner.

✅ Sorgfältige Standortwahl nach Versorgungsbedarf

Die Auswahl der interimistischen Standorte wurde mit besonderer Sorgfalt getroffen. Vorrangig wurden Einrichtungen gewählt, die eine bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung sicherstellen. So wurden beispielsweise Schwerstpflege-Bewohner gezielt im Universitätsklinikum Tulln untergebracht, da hier eine spezialisierte Akutversorgung vorhanden ist.

Das Hospiz im Landesklinikum Klosterneuburg angesiedelt, um eine optimale palliative Betreuung sicherzustellen. Unser bewährtes Pflege- und ärztliches Team übernimmt aber auch dort weiterhin die Versorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

✅ Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse

Die persönliche Situation jedes Bewohners wird genau betrachtet. Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Ihre Angehörigen wohlfühlen und die Versorgung auf höchstem Niveau gewährleistet ist.

✅ Vermeidung unnötiger Belastungen für Angehörige

Wir wissen, dass eine Verlegung für Sie als Angehörige eine Herausforderung darstellen kann – insbesondere wenn sich dadurch Anfahrtswege verlängern. Daher haben wir Standorte gewählt, die so nah wie möglich am PBZ Tulln liegen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Auch wenn für einige Zeit länger Anfahrtswege zu berücksichtigen sind, so haben wir die bestmögliche Lösung für Sie realisiert.

✅ Betreuungsteams bleiben konstant

Um den Bewohnerinnen und Bewohnern in dieser Übergangszeit Sicherheit und Stabilität zu bieten, bleibt das vertraute Betreuungspersonal aus dem PBZ Tulln an den neuen Standorten an ihrer Seite. Dies gewährleistet eine kontinuierliche Betreuung und minimiert die Umstellung für Ihre Angehörigen.

✅ Möglichkeit zur Abstimmung mit Behörden

In besonderen Einzelfällen kann es sinnvoll sein, gemeinsam mit den zuständigen Bezirkshauptmannschaften individuelle Lösungen zu besprechen. Wir unterstützen Sie gerne in diesem Prozess.

Unsere oberste Priorität ist es, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des PBZ Tulln auch in der Übergangszeit bestmöglich versorgt sind – und dass Sie als Angehörige gut informiert und in Entscheidungen eingebunden sind.

Die Verlegung wird sorgfältig geplant und schrittweise umgesetzt, um den Bewohnerinnen und Bewohnern maximale Sicherheit und Komfort zu bieten. Unser Ziel ist es, den Prozess so reibungslos und stressfrei wie möglich zu gestalten.

✅ Individuelle Betreuung & Begleitung

✔ Persönliche Ansprechpartner stehen jeder Bewohnerin und jedem Bewohner zur Seite, um Fragen zu klären und Sicherheit zu vermitteln.

✔ Vertraute Pflegekräfte begleiten den Umzug, sodass weiterhin bekannte Gesichter als Bezugspersonen vorhanden sind.

✔ Angehörige werden frühzeitig einbezogen, um den Übergang unterstützend zu begleiten.

✅ Schrittweise Verlegung mit Struktur

✔ Die Verlegung erfolgt in Etappen, Wohnbereich für Wohnbereich, um einen geordneten Ablauf zu gewährleisten.

✔ Ein persönlicher Umzugsplan für jede Bewohnerin und jeden Bewohner sorgt für klare Orientierung.

✔ Sanfter Übergang: Die Wohnräume an den neuen Standorten werden im Vorfeld individuell vorbereitet, damit sich die Betroffenen in der neuen Umgebung schnell wohlfühlen.

✅ Berücksichtigung individueller Bedürfnisse

✔ Ärztliche und pflegerische Betreuung bleiben konstant, sodass keine Unterbrechung in der Versorgung entsteht.

✔ Besonders sensible Bewohner erhalten eine schrittweise Eingewöhnung mit verstärkter Betreuung.

✔ Bekannte Alltagsroutinen bleiben so weit wie möglich erhalten, um Sicherheit zu vermitteln.

✅ Sanfte Eingewöhnung & Unterstützung nach dem Umzug

✔ Begrüßungsteams an den neuen Standorten helfen, sich schnell einzuleben.

✔ Aktivitäten & soziale Begleitung: Nach der Verlegung werden gezielte Maßnahmen wie gemeinsame Begrüßungsrunden und Freizeitangebote organisiert, um den neuen Alltag angenehm zu gestalten.

✔ Regelmäßige Feedbackgespräche: Bewohnerinnen und Bewohner können ihre Eindrücke äußern, um die Eingewöhnung weiter zu verbessern

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Unser Fokus liegt darauf, die Verlegung mit menschlicher Wärme, professioneller Betreuung und maximaler Rücksichtnahme zu gestalten.

Wir wissen, dass die Verlegung für einige Bewohnerinnen und Bewohner eine große Herausforderung darstellt. Deshalb wird der Umzug sorgfältig geplant, um Sicherheit und Wohlbefinden zu gewährleisten.

✅ Individuelle Betreuung: Besonders sensible Bewohner erhalten eine schrittweise Eingewöhnung mit verstärkter Betreuung.

✅ Ärztliche und pflegerische Begleitung: Die kontinuierliche medizinische Versorgung wird sichergestellt, um eine lückenlose Betreuung zu gewährleisten.

✅ Vertraute Bezugspersonen: Wo möglich, begleiten bekannte Pflegekräfte den Umzug, um Sicherheit und Stabilität zu bieten.

✅ Behutsamer Übergang: Die neuen Wohnräume werden individuell vorbereitet, damit sich die Bewohner schnell wohlfühlen.

✅ Rücksicht auf gesundheitliche Einschränkungen: Für Bewohner und Bewohnerinnen, deren Gesundheitszustand eine Verlegung nicht erlaubt, werden spezielle Lösungen gesucht​

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Unser oberstes Ziel ist es, diesen Übergang mit größtmöglicher Sorgfalt, Empathie und Rücksicht zu gestalten.

Wir legen großen Wert darauf, dass Angehörige jederzeit über den Aufenthaltsort und die Betreuung ihrer Familienmitglieder informiert sind. Dafür haben wir eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt bzw. in Vorbereitung:

✅ Aktuelle Informationen auf unserer Webseite

Auf pbz-tulln.at finden Sie stets die neuesten Informationen zur Übergangsphase, den jeweiligen Standorten sowie zu relevanten organisatorischen Abläufen.

✅ Direkter Kontakt zu den Mitarbeitenden

Unser Pflege- und Betreuungsteam steht Ihnen jederzeit für persönliche Rückfragen zur Verfügung. Wir geben Ihnen verlässliche Auskunft über den Aufenthaltsort und das Wohlbefinden Ihrer Familienmitglieder geben.

✅ Ombudsstelle für Anliegen und Fragen

Wir haben eine zentrale Ombudsstelle eingerichtet, die als direkte Anlaufstelle für alle Fragen und Anliegen dient. Hier können Angehörige jederzeit Informationen einholen, Rückfragen stellen oder individuelle Unterstützung erhalten.

✅ Persönliche Abstimmung mit Angehörigen

Jede Verlegung wird sorgfältig geplant und in enger Absprache mit den Angehörigen durchgeführt. Unser Ziel ist es, die bestmögliche Lösung für die Bewohnerinnen und Bewohner zu finden und eine vertrauensvolle Kommunikation mit den Familien zu gewährleisten.

Diese Maßnahmen stellen sicher, dass Angehörige jederzeit gut informiert sind und sich darauf verlassen können, dass ihre Liebsten optimal betreut werden.

Die anderen PBZ in Niederösterreich werden uneingeschränkt weitergeführt, sodass die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in der Region sichergestellt bleibt.

✅ PBZ Korneuburg mit temporärer Erweiterung – Hier wird vorübergehend ein Wohnbereich des PBZ Tulln aufgenommen.

✅ Keine Einschränkungen in der Betreuung – Das Personal des PBZ Tulln begleitet die Bewohner, wodurch die gewohnte Pflegequalität auch in Korneuburg erhalten bleibt.

✅ Individuelle Informationen direkt bei den Einrichtungen – Die umliegenden PBZs können über ihre spezifischen Kapazitäten selbst Auskunft geben.

Die Versorgung bleibt somit auf hohem Niveau gesichert, und bestehende Qualitätsstandards werden aufrechterhalten.

Die Vergabe von Pflegeplätzen erfolgt durch die zuständigen Bezirkshauptmannschaften. Bewohnerinnen und Bewohner, die das PBZ Tulln als Wunschpflegeheim angegeben haben, werden von diesen Stellen in die bestehenden Pflegeeinrichtungen zugewiesen.

✅ Ansprechpartner für Fragen zur Zuteilung sind die Bezirkshauptmannschaften, die über aktuelle Kapazitäten und verfügbare Plätze informieren.

✅ Steigender Bedarf wird berücksichtigt – Der Neubau des PBZ Tulln schafft langfristig mehr Pflegeplätze und verbessert die Versorgungsstruktur.

✅ Möglicher Aufnahmestopp während der Umsiedlung – In der Übergangszeit kann es aus organisatorischen Gründen zu temporären Einschränkungen kommen.

Wir empfehlen, sich direkt an die zuständigen Stellen zu wenden, um individuelle Anliegen zu klären​

Ja, die Bewohner werden auch nach der Verlegung weiterhin von vertrautem Personal betreut. Wir legen höchsten Wert darauf, dass der persönliche Bezug zwischen Pflegekräften und Bewohnern erhalten bleibt. Gleichzeitig zeigen wir Verständnis für den Wunsch nach Selbstbestimmung unserer Mitarbeitenden. Ein hoher Qualitätsstandard kann nur gehalten werden, wenn in den Teams größtmögliche Konstanz gegeben ist. Dies ist für das Wohlbefinden der Bewohner von zentraler Bedeutung. Daher setzen wir alles daran, bewährte Betreuungsteams zusammenzuhalten und für eine sanfte Übergangsphase zu sorgen, sollte es doch zu Wechseln kommen. ✅ Begleitende Betreuung: Die Mitarbeiter wechseln, soweit möglich, mit den Bewohnern an die neuen Standorte, um Kontinuität in der Pflege und Betreuung zu gewährleisten. ✅ Teamkoordination: Wir stellen sicher, dass eingespielte Pflegeteams möglichst zusammenbleiben und weiterhin für ihre vertrauten Bewohner zuständig sind. ✅ Individuelle Anpassungen: Sollte es dennoch zu Veränderungen kommen, sorgen wir für eine sanfte Übergangsphase, in der neue Betreuungspersonen frühzeitig vorgestellt werden. Veränderungen im Personalbestand gibt es auch im regulären Betrieb – dies ist ein natürlicher Prozess. Wir gehen derzeit davon aus, dass das Ausmaß der Veränderungen nicht über das bisherige Maß hinausgehen wird. Unser oberstes Ziel ist es, den Bewohnern Stabilität, Sicherheit und Vertrauen zu bieten – gerade in einer Phase der Veränderung.

Aktuell befinden wir uns in der detaillierten Planungsphase dieser Maßnahme. Uns ist es besonders wichtig, dass alle Einzelheiten sorgfältig vorbereitet werden, um den Umzug für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner mit größtmöglicher Umsicht und minimaler Belastung durchzuführen. Wir sind zuversichtlich, diesen Prozess erfolgreich zu managen, da wir mit Alexander Wedekind einen erfahrenen Experten in unserem Team haben. Er hat in der Vergangenheit bereits drei Klinik-Umzüge in leitender Position erfolgreich begleitet und bringt wertvolle Erfahrung für eine reibungslose Umsetzung mit. ✅ Gestaffelte Verlegung: Die Verlegung wird schrittweise, Wohnbereich für Wohnbereich erfolgen, um den Übergang so strukturiert und angenehm wie möglich zu gestalten. ✅ Geplanter Start und Dauer: Ein genauer Zeitplan liegt derzeit noch nicht vor. Voraussichtlich wird der erste Umzugsschritt im Sommer beginnen und der gesamte Prozess soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Wir werden alle Beteiligten laufend über den Fortschritt informieren und stehen jederzeit für Fragen und Anliegen zur Verfügung.

Die Information der Bewohnerinnen und Bewohner über den Umzug erfolgt sorgfältig und mit besonderem Augenmerk auf Stressvermeidung. Dabei spielen die Angehörigen und die Mitarbeiter eine zentrale Rolle. Angehörige werden frühzeitig informiert, um als unterstützende Vertrauenspersonen in den Prozess eingebunden zu sein. Die eigentliche Information der Bewohner erfolgt erst zeitnah zum Umzug, um Unsicherheiten und unnötige Belastungen zu vermeiden.

Zusätzliche Maßnahmen zur behutsamen Information älterer Menschen:

✅ Schrittweise und positive Kommunikation – Den Umzug nicht als Verlust, sondern als neue Möglichkeit darstellen (z.B. "Das neue Haus hat einen schönen Garten" oder "Dort gibt es mehr Platz für gemeinsame Aktivitäten").

✅ Gewohnte Routinen beibehalten – Den Bewohnern frühzeitig zeigen, dass ihre Tagesabläufe und Bezugspersonen erhalten bleiben, um Ängste abzubauen.

✅ Mit Standort vertraut machen – Durch Bilder oder sogar kleine Besuche, um Vertrautheit zu schaffen.

✅ Symbolische Kontinuität schaffen – Persönliche Gegenstände in das neue Zimmer bringen, um ein Gefühl von Heimat zu bewahren.

✅ Begleitpersonen für den Umzugstag – Angehörige oder vertraute Pflegekräfte sollten am Umzugstag anwesend sein, um emotionale Unterstützung zu bieten.

Ziel ist es, den Übergang so sanft wie möglich zu gestalten und Ängste zu reduzieren.